Webstandards
Das W3C (Word Wide Web Consortium) hat Standards für HTML-Dokumente festgesetzt. Hier gibt es verschiedene Varianten, etwa XHTML Strict oder HTML 5 (derzeit noch in Bearbeitung).
Bevor ihr eure Webseiten der ganzen Welt zur Verfügung stellt, solltet ihr prüfen, ob euer Code valide ist, d.h. ihr euch an die Standards gehalten habt.
Das W3C hat für diesen Zweck extra zwei Seiten zur Verfügung gestellt:
Ein valider Code hilft in der Regel Anzeigefehler in den diversen Browsern zu vermeiden (auch wenn leider immer noch nicht alle Browser alles gleich interpretieren). Verlasst euch nicht auf die automatische Korrektur diverser Browser.
Barrierefreiheit
Wenn ihr ganz sicher gehen wollt, dass alle Nutzer des Internets eure Seiten betrachten können, solltet ihr euch auch ein paar Gedanken über die Menschen machen, die körperliche Beeinträchtigungen haben.
Die wesentlichen Kriterien und Hinweise für ein barrierefreies und somit auch behindertengerechtes Webdesign werden durch die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV) geregelt, die am 24. Juli 2002 in Kraft trat. Bei der Einhaltung der BITV wird insbesondere - aber nicht nur - der Zugang zu Webseiten durch Menschen mit Behinderungen gewährleistet.
Mehr Informationen zum Thema Barrierefreies Internet gibt es unter
http://www.barrierefreies-webdesign.de/. Dort gibt es auch entsprechende Tipps bezüglich der Gestaltung einer Website und noch zusätzliche Links für die Überprüfung eurer Webseiten.
Um seine Seite zu prüfen, inwieweit sie die dort genannten Erfordernisse erfüllt, gibt es auch den Service
Wave. Für die Eclipse-Umgebung gibt es hierzu sogar ein
eigenes Plugin.